Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Chapter Kapitel 107



Im Auto.
Das kleine Mädchen trank Wasser. Sie liebte Wasser. Nun saß sie gehorsam in Alinas Armen!
Bis jetzt.
Sie hatten keine Ahnung, warum die Informationen über das Flugticket, Taxi und Kinderbetreuung auf
Andres Handy erschienen waren.
Sicherlich würden sie fragen, nachdem sie zurückgegangen waren.
„Baby, vermisst du Urgroßvater?“
„Ja. Ich vermisse Urgroßvater. Ich vermisse Urgroßmutter.“
Als Andre das hörte, der noch fuhr, konnte er nicht anders, als ihr kleines Gesicht zu kneifen. Kinder
mussten wirklich gut essen.
Nur für ein paar Tage in Ingford schien dieses kleine Mädchen dünner zu sein.
Offensichtlich wurde dieses Kind in dem Lawson Herrenhaus von Megan gut betreut.
Heutzutage rief Megan dieses Kind fast jeden Tag an. In dem Videoanruf schien Megan zu weinen, und
dieses Kind wusste sogar, wie man tröstete.
Leicht machte sie Megan glücklich.
Am Flughafen.
Andre parkte das Auto. Er hatte in Ingford Geschäftsverbindungen und kam sehr oft hierher, also parkte
er direkt am Flughafen.
Alles war fertig.
Andre nahm das Kind aus Alinas Armen. „Ich kann sie umarmen.“
„Kein Problem!“
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Andre setzte das kleine Mädchen auf den Rollkoffer und schob es nach vorne. Das kleine Mädchen
ergriff gehorsam die Deichsel.
Als Alina das sah, lächelte sie.
Das Zusammentreffen!
Alina war so nervös, als sie sah, dass Caleb und Emma zusammen im VIP-Wartezimmer waren.
Unterbewusst hielt sie das kleine Mädchen in ihren Armen und bedeckte sein Gesicht. Es schien, dass
Alina Angst hatte, dass ihr Baby geschnappt werden würde.
Die vier Leute sahen sich nur an!

Es war Wut in den Augen der Männer.
Die Atmosphäre war in diesem Moment angespannt.
Tomas stieß Emma und sagte zu Caleb: „Ich werde Frau Emma zum Kaffeetrinken mitnehmen.“
Bevor Caleb etwas zu Emma sagte, stieß Tomas Emma sofort und ging weg. Es war so beängstigend,
hier zu bleiben.
Caleb sah Alina an, die das Kind im Arm hielt. Und Andre war neben ihr!
Sie sahen aus wie eine dreiköpfige Familie.
Caleb war wütend.
Bevor Alina reagierte, legte Andre seinen Arm um Alinas Taille.
Plötzlich gefror die Luft.
Alina sah Andre an. Im Moment sah Andre sehr beängstigend aus, als ob er von Alina ergriff hätte.
Alina konnte das Feuer zwischen zwei Männern deutlich spüren!
„Ich möchte auch Kaffee trinken.“, sagte Alina nervös zu Andre. Eigentlich wollte sie fliehen.
Dieser Caleb war lustig. Emma wurde von Tomas mitgenommen. Warum blieb er noch hier?
Im Gegensatz zum gefährlichen Gesichtsausdruck von Caleb antwortete Andre Alina sehr sanft...!
„In Ordnung.“
Nachdem er dies gesagt hatte, hielt er Alina fest und ging in Richtung Café.
Gerade als Andre gehen wollte, sagte Caleb wütend: „Ich habe es schon einmal gesagt!“
Alina war sprachlos.
Andre war sprachlos.
„Du sollst nie vor mir auftauchen!“ Caleb betonte jedes Wort. Es schien, als würde der Krieg beginnen.
Alina hielt das Kind. Ihr ganzer Körper zitterte.
Sie holte tief Luft und wollte etwas sagen.
Bevor sie sprach, sagte Andre: „Sie hat sich bereits von dir scheiden lassen. Jetzt kann sie überall
erscheinen, wo sie will. Und du und sie sind jetzt Fremde. Ich hoffe, du kannst es verstehen.“
Fremde!
Dieses Wort war wie ein schwerer Schlag auf Calebs Brust und auf Alinas Nerven.
Fremde!
Zuvor hatten Caleb und Alina viel miteinander gestritten. Als Andre es jetzt sagte, fühlte sich Caleb
erstickt.
„Alles ist geregelt! Herr Collins, du musst es loslassen.“
Dann hielt Andre Alina fest und ging.

Fremde!
Alles war geregelt!
Es demonstrierte ihre Beziehung jetzt vollständig. Die Schritte waren schon weit weg, aber Caleb stand
immer noch da.
Caleb ließ all seine Wut los, indem er seine Fäuste ballte. Sogar seine Fingerknochen machten
Geräusche.
„Fremde! Alles ist geregelt! Sie entscheiden alles? Wer bin ich? Ein Narr?“
Caleb blickte zurück.
Dann sah er das kleine Mädchen, das auf Alinas Schulter lag. Sie sah Caleb mit ihren unschuldigen und
großen Augen an.
Die Augen waren so unschuldig. Calebs Herz hörte nach einem Blick auf zu schlagen.
Im Café.
Emma saß traurig im Rollstuhl. Tomas gab ihr eine Tasse Kaffee. „Du kannst es trinken.“
Emma fragte leicht: „Kann ich wieder laufen?“
Ihr Ton war leicht, aber er zeigte ihre innere Last.
Von gestern Abend bis jetzt...!
Niemand wusste, wie schmerzhaft sie war, als der Arzt Caleb den Bericht über eine zerkleinerte Fraktur
ihres Unterschenkels gab.
Sie fühlte sich verzweifelt, wie der Himmel fiel.
Ihre rechte Hand wurde nicht operiert!
Und jetzt ihr rechtes Bein...! Als sie darüber nachdachte, was der Arzt gesagt hatte, fühlte sich Emma
erstickt.
Als Tomas das hörte, erstarrte er.
Dann sagte er: „Du musst Caleb glauben.“
Caleb glauben?
Emma hatte immer daran geglaubt. Egal, was in diesen Jahren passiert war, sie glaubte... Caleb würde
immer bei ihr sein.
Was war in dieser Nacht geschehen? Emma war sich nicht sicher! Aber sie wusste, dass diese Nacht sehr
wichtig für Caleb war.
Sie war in diesen Jahren immer bei ihm, also war sie bestimmt wichtig für ihn!
Aber jetzt...!
Es war etwas, das nur von Ärzten gelöst werden konnte. Konnte sie Caleb noch glauben?

„Obwohl die medizinischen Fähigkeiten von Herrn Gibson nicht so gut sind wie die medizinischen
Fähigkeiten von Herrn Francis, rangiert Herr Gibson international nur hinter Herrn Francis. Ich bin sicher,
er wird eine Lösung finden.“
Tomas tröstete Emma.
Zerkleinerte Fraktur!
Der Arzt untersuchte sie. Die Verletzung an ihrem rechten Bein war schwerwiegender als die Verletzung
an ihrer rechten Hand. Daher war es nicht einfach, sich vollständig zu erholen.
Tomas sorgte nicht dafür, dass Emma sich besser fühlte.
Als Emma sah, dass Alina das Kind hielt und mit Andre ging, war sie sehr eifersüchtig.
Perfektes Paar. Das kam ihr in den Sinn. Gott war wirklich nett zu Alina...!
Andre hielt Alina direkt in die Lounge. Es war nur eine halbe Stunde vor dem Einsteigen in das Flugzeug
und Alina wollte keinen Ärger machen.
Als Andre zur Tür ging und sich darauf vorbereitete, rauszugehen, folgte Caleb und sah Andre und Alina
wütend an!
Es schien, als wollte Caleb sie mit seinem inneren Feuer verbrennen!
Alina war so nervös, Caleb zu sehen. Sie drückte den Kopf des kleinen Kindes in ihre Arme.


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